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Anthony vom Hirschbachtal war ein Juweel an Gesundheit und stammte aus deutschen Linien. Auf dem ersten Bild – dem Portrait - ist Anton 12 Wochen alt. Das zweite Bild zeigt den „kleinen Anton“ mit gerade 16 Wochen im Urlaub mit uns in Österreich in einem großen Bauernhaus morgens im Bett. Anton lernte innerhalb von 1 Tag Sitz und Platz und innerhalb von 1 Woche das Verbellen. So machten wir schon morgens Gehirnaerobic, indem er mir zuerst eine bestimmte Decke zeigen und sich davor absetzten sollte, um die Decke dann zu verbellen. Nach dieser Übung legte ich diese Decke aufs Bett, danach kam wieder Sitz und Verbellen und erst auf mein Kommando durfte Anton ins Bett. Ja diese Übung machte erst einmal kurz müde wie man auf dem Foto sehen kann. Das dritte Bild zeigt Anton als Marathonläufer, für ihn waren 20-40km und mehr selbst im Sandboden nie ein Problem, sondern Freude pur. Das vierte Bild zeigt Anton als einen Rüden mit erstklassigem, athletischem Gebäude ein Laufhund par excellence. Anton war in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Er zeigte in allen Bereichen eine enorme Triebstärke mit ausgeprägtem Apportiertrieb, unermüdlichem Beutetrieb, außergewöhnlichem Geschlechtstrieb, hohem Jagdtrieb und ausgeprägtem Wachtrieb & Schutztrieb. Hier möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei unserem langjährigen Freund Wolfgang Warzawa bedanken, der zahlreiche Hunde unterschiedlicher Rassen erfolgreich im deutschen Spitzensport führte und es meisterhaft verstand Antons Triebe mit großem Geschick zu kanalisieren, so dass Anton bei bestem Gehorsam stets Spaß an der Arbeit behalten hat. Mit Anton habe auch ich sehr viel von Wolfgang lernen können. Anton hatte wirklich Alles im Übermaß, angefangen von seiner überreichlichen Fleckung, seinem nicht zu übertreffendem lackschwarzen Pigment, seinem erstklassigen kraftvollen Gangwerk, all seinen beschriebenen Trieben und einer unglaublichen Vitalität bis ins hohe Alter. Demzufolge führte er ein sehr intensives Leben, beispielsweise wanderte er mit uns in Österreich bereits mit seinen 16 Wochen über 6 Stunden durchs Gebirge und war absolut frisch als wir dann nach Hause kamen in ein großes Bauernhaus, was er jeden Abend über alle Etagen bewachte als wir Essen gingen. Er liebte das Wasser so sehr, das er selbst bei null Grad schwimmen ging. Mit seiner Robustheit hat er sich nie erkältet. Im Sommer in unserem Haus in der Toskana war das Meer sein Element, er schwamm nicht nur leidenschaftlich gern, sondern tauchte auch bei hohem Wellengang. Bei der Besichtigung eines alten Hauses in Volterra überlebte er einen Sprung über einen hohen Balkon im ersten Stock, landete auf hartem Boden schüttelte sich kurz und ging danach 3 Stunden mit uns spazieren. Anton war hochintelligent, wurde mit Abitur geboren und studierte im Schnelldurchlauf. Zudem war er außergewöhnlich instinktsicher und erfasste jede Situation in wenigen Sekunden. Mit diesen ihm eigenen Fähigkeiten hat er beispielsweise seiner Tochter Cleo das Leben gerettet. Cleo kam in einem fließenden Bach nicht mehr an das Ufer. Sie drohte zu ertrinken. Anton sprang sofort in die leichte Strömung, schob seinen kräftigen, muskulösen Hals unter Cleos Hinterteil und schubste sie mit Schwung ans Ufer. Das Leben mit Anton war voll von ungewöhnlichen Erlebnissen und das Zusammensein mit ihm war daher ebenso einmalig wie seine eiserne Gesundheit und Langlebigkeit, denn er stammte aus einem Wurf, indem fast 80% seiner Geschwister zwischen 14-17 Jahre alt wurden. Er war der Hund, von dem wir am meisten lernen konnten. Gewiss war er niemals ein Hund für Anfänger, sondern nur für „Fortgeschrittene“. Noch bis heute verbindet uns eine Freundschaft zu seinen Züchtern, Eva und Horst Linn, denen wir diesen in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Hund zu verdanken haben, der uns gefordert hat und von dem wir sehr viel lernen durften. Unserem Anton verdanken die aufgeführten Hunde - alles Antonkinder oder Antonenkel - in erster Linie Ihre enorme Gesundheit und Langlebigkeit. Anton war für jeden Hundekenner, der in Life erlebt hat, mehr als faszinierend. Er sorgte für Furore bei der Zuchtzulassung, auf dem Hundeplatz, bei Jägern, als „Coco Bello“ in Italien, selbst mal bei einer Schweizer Dalmatiner Richterin, bei G. Fatauros dem Züchter vom Starlong Zwinger, bei Toft Jessen dem Züchter von Vinca Kennel, der damals eine fertige Hündin aus dem B- Wurf von Ribbeck abkaufen wollte, bei Familie Ebert Zwinger von Reinholds Hüsung. Leider wurde er von einigen einflussreichen Personen im DDC hintenrum schlechtgeredet. Heute könnten viele Züchter sich glücklich schätzen und hätten über viele Jahre zufriedene ehemalige Welpenkäufer, wenn ihre Dalmatiner auch nur einen Bruchteil der Gesundheit von Anton und seinen direkten Vorfahren hätten, angesichts der die Zucht dominierenden Skandinavischen Hunde, die im Durchschnitt nur zwischen 8-10 Jahre alt werden und bei dauerhaftem 5-10km Laufen vor lauter Masse und Substanz auf der Strecke bleiben würden.
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Carlino von Ribbeck inzwischen 15,5 Jahre alt ist ein Sohn unseres Anton und taub zur Welt gekommen. Der Züchter wollte ihn einschläfern lassen. Das Schicksal meinte es mehr als gut mit Carlino. Er durfte bei einer Tierärztin ganz in unserer Nähe bleiben, die eine Pferdeklinik hat, und wurde in Emil umbenannt. Emil ist „der liebste Hund“ der Welt. Er hatte großes Glück, dass er ein so klasse Frauchen gefunden hat. Emil brauchte nach Ihrer Aussage wenig Erziehung, denn er ist so auf Frauchen fixiert, dass er Ihr auf Schritt und Tritt folgt und Sie nicht aus den Augen lässt. Es ist einfach pure Freude eine solche wortlose Harmonie wie Sie zwischen den Beiden herrscht zu sehen.
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Ability vom Jagdschlösschen Tochter unseres Anton und der unvergessen Feely ist mit ihren fast 12,5 Jahren noch fit wie ein junger Hund. Auch äußerlich sieht ihr keiner das tatsächliche Alter an. Sie rennt gern, denn Antonkinder sind sehr vital und springt noch wie ein Gummiball in jedes Auto und überall hoch. Sie ist der Clon Ihres Vaters und kann genauso viel und lautstark erzählen wie er es konnte. Billy ist mit Abitur auf die Welt gekommen wie ihr Vater.
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Askari vom Jagdschlösschen lebt bei Familie Kling im Odenwald. Er ist fit und noch verspielt mit seinen 12,5 Jahren und der Mittelpunkt der Familie gemeinsam mit den Kindern der Tochter. Er ist bei Klings der dritte Dalmatiner. Keiner seiner Vorgänger hatte eine so einwandfreie Gesundheit wie er, daher gingen seine beiden Vorgänger auch mit weniger als 10 Jahren über die Regenbogenbrücke.
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Akelei vom Jagdschlösschen Aki genannt war der Alpha-Hund im Wurf. Familie Seidel mit Ihren beiden Kindern hatten sich gleich beim ersten Besuch in Aki verliebt. Die Herausforderung wurde von Frau Seidel prima gemeistert. Aki schenkte ihren Respekt und ihre große Zuneigung allen Familienmitgliedern in gleichem Umfang. Aki lebt ganz in der Nähe von Emil und ist kerngesund, immer noch verspielt und fit mit 12,5 Jahren.
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Bataio vom Jagdschlösschen im Wurf der Zurückhaltendste war für Familie Thöne bis vor 2 Jahren quasi Kinderersatz. Inzwischen teilt Bataio gern die Aufmerksamkeit mit der kleinen Tochter- hier wächst der nächste Spielkamerad recht schnell heran. Er ist ein „Traumhund“ auch im Umgang mit der kleinen Tochter und hat mit seinen 10,5 Jahren noch Freude am Spielen wie ein junger.
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Bacchus vom Jagdschlösschen war der am meisten begehrte Rüde im B - Wurf. Fast jeder wollte Ihn haben. Als Alpha-Hund haben wir für ihn eine resolute Familie mit damals 2 kleinen Kindern in Familie Gelhard gesucht und gefunden. Bacchus ist auch mit seinen 10,5 Jahren noch vital wie ein Junger. Bacchus liebt seine Familie, hatte noch nie Probleme mit befreundeten Kindern der Familie und bewacht gleichzeitig Haus, Hof und Herrschaft, was von Familie Gelhard geschätzt wird, denn sie haben ein großes Grundstück.
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Baffo vom Jagdschlösschen wohnt fast bei uns um die Ecke. Er fährt morgens mit Petra in seine Firma, liebt alle in der Familie, aber am meisten sein Herrchen Stefan. Baffo ist wie sein Urgroßvater Anton nicht zu bremsen, wenn er Wasser sieht. Er geht selbst bei klirrender Kälte schwimmen und genießt auch mal das Angeln in vertrauter Zweisamkeit natürlich mit seinem Herrchen. Baffo wurde auf unseren Wunsch zur Zucht zugelassen und daher mit 4 Jahren ausgestellt. Er war fast immer hochplatziert sogar auf der stark besetzten Winner Show in Amsterdam. Sein Alter mit 10,5 Jahren ist ihm nicht anzusehen und der Tierarzt sieht ihn nur zum Impfen.
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